Das Buchenauer Lied
Das schönste Fleckchen Erd, wo meine Wiege stand, das ist die Heimat mein im Hinterland. O traute Heimat mein, o du mein Buchenau, die Täler und die Höhn und grüne Au.

Was einst die Väter sahn, das dürfen wir jetzt schaun und auch die Jugend wird dir einst vertraun. Die Heimatscholle nährt die Menschen groß und klein, denn Blut und Boden kann getrennt nicht sein.

Der Bundenberg im Ost mit seiner Tannenpracht grüßt jeden Morgen, wenn die Sonn erwacht. Die Lahn im Silberkleid rauscht immerdar aufs neu, der Heimat altes Lied von Lieb und Treu.

Und lenk ich meinen Schritt zur Ebenheit hinauf, nimmt schatt ger Heimatwald so lieb mich auf und lädt zur kurzen Ruh den müden Wandrer ein: „Wie wunderschön bist du, o Heimat mein“.

Wenn aus der Heimat Tal ich einstmals scheiden muss, dann zieht ein tiefes Weh durch meine Brust. Denk immer in der fern an dich mein Buchenau, die Täler und die Höhn in grüner Au.

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